Die Schnittlinie wird direkt im Aligner-Modul geplant und kann über das Panel Schnittlinie hinzufügt werden. Korrigieren Sie insbesondere den distalen Verlauf so, dass die senkrecht eingezeichnete Schnittkante überall aus dem Modell schaut.

Diese Linie ist nun Teil des Projektes, wird beim Wechsel auf andere Schritte automatisch angepasst und erscheint beim Wechsel in den 3D Export automatisch mit auf den Modellen.

Für den Export von Positiv-Alignerschienen gibt es ab Release 3.2.195 einen separtes Exportfenster, welches über den Menüpunkt [Aligner Splint Export] des 3D-Export-Icons geöffnet wird:

Im Fenster können die erforderlichen Expot-Einstellungen vorgenommen werden. Dabei ist optional auch eine Modifikation der Schienendicke proportional zum geplanten Bewegungsumfang möglich.

Hinweis:
Gemäß erstem Anwender-Feedback sollte eine Dicke von 0,4 … 0,6 mm und ein Ausblocken von min. 0,5mm eingestellt sowie eine Glättung erst ab Dicken ab etwa 0,5 mm angewandt werden.
Die Möglichkeit des Anfügens von Supportmaterial ist nur als Rückfall-Option für Drucker gedacht, deren Druckvorbereitung hierfür keine geeignete Option bereitstelt.

Der 3D-Export von Positiv-Alignern erfordert zusätzlich die Aktivierung von Modul Bite Splint 3D, da dessen berechnunsalgorithmen genutzt werden.

Wie 3D-Objekte zum Zahnkranz oder zur Schiene hinzugefügt werden sollen, kann über den Name des Zusatzobjektes gesteuert werden:

• enthält der Name den Begriff "Zahn", wird das Element normal dem Modell hinzugefügt, inklusive Ausblocken (z.B. für kopierte Zähne)
• enthält der Name ein "+" oder "-", wird das Objekt der Schiene hinzugefügt oder abgezogen (damit kann man Flügel ausfüllen anstatt sie hohl zu generieren oder Löcher in die Schiene einbringen)
• sonst wie bisher, also wie ein Teil vom Modell ohne Ausblocken